Projekte

Die sichere Vergabe von Betäubungsmitteln (BTM) stellt eine bedeutende Herausforderung in der klinischen Versorgung dar, da es derzeit an ausreichenden Kontrollinstanzen mangelt. Manuelle Dosierungsberechnungen und handschriftliche Dokumentationen erhöhen das Risiko von Fehlern. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer App, die den gesamten Prozess der BTM-Vergabe digitalisiert und automatisiert. Die App ermöglicht die Auswahl des Patienten, das Scannen von BTM mittels QR-Code und die automatische Dosisberechnung über eine Schnittstelle zu Meona. Die Entnahme wird digital protokolliert und in Meona dokumentiert, während ein Abgleich mit dem Patientenarmband die Patientensicherheit zusätzlich erhöht.

C-ASAP ist eine innovative Web-App, die Gesichtsfeldausfälle ohne spezielle Geräte erkennt. Der Test funktioniert auf jedem Smart Device und passt sich individuell an den Patienten an. Mit präzisen Ergebnissen ermöglicht C-ASAP eine frühzeitige Diagnose, unkomplizierte Verlaufskontrollen und einen breiten Einsatz in der Telemedizin – einfach, skalierbar und patientenfreundlich.

Patientinnen, die mit einer Brustkrebsdiagnose konfrontiert sind, haben viele Fragen und bekommen darauf viele Antworten in Form von Flyern, Adressen und Hilfsangeboten. Hinzu kommt, dass die Diagnose in einer Sprache formuliert wird, welche viele Patientinnen und ihre Angehörigen nicht richtig verstehen (Her2, Ki67..). Wäre es da nicht hilfreich, eine App zu haben, in dem alle Informationen gebündelt sind und noch besser, die mir auch noch die wichtigsten Begriffe erklärt?

Pflegerichtlinien bilden die Grundlage der pflegerischen Versorgung. Diese sind aktuell im Intranet in großen PDF Dokumenten abgelegt. Um die Nutzung der Pflegerichtlinien für Pflegende zu vereinfachen, sollen die Pflegerichtlinien in einer Datenbank abgelegt werden. Die Pflegenden können «Clever Colleague» Fragen zu den Pflegerichtlinien stellen. Die Antworten werden mittels KI-Algorithmus aus der Datenbank der Pflegerichtlinien generiert. So erhält der Nutzer schnell seine benötigten Informationen und hat zudem die Möglichkeit über einen Link auf die entsprechende Pflegerichtlinie zuzugreifen. Dies soll die Nutzung vereinfachen und die Nutzungszahlen erhöhen, um die Patientenversorgung zu steigern.

Um Pflegende auf vermeidbare Fehler in der Patientenbehandlung aufmerksam zu machen, gibt es am USB seit 2017 die Simulationsübung «Raum des Schreckens». Sie wird jährlich mehrmals zur Einführung aller neuen Pflegefachpersonen, Hebammen und Berufseinsteiger:innen durchgeführt. Um die Lerneinheit in Zukunft attraktiver und ortsunabhängiger zu gestalten, soll eine webbasierte Applikation in Form eines 360 Grad Raumes aufgebaut werden. Damit wird nicht nur die Simulationsübung «Raum des Schreckens», sondern auch die Patientensicherheit am USB auf ein höheres Level gebracht.

Ein Leuchtturm sorgt für Orientierung, gibt Sicherheit und sendet seine Signale weit aus. Genau solch einen Fixpunkt wollen wir unseren Studierenden am USB bieten. Er soll die Studentinnen und Studenten besser miteinander vernetzen und den Austausch zu uns erleichtern. Dafür wurde eine digitale Applikation entwickelt, auf welcher Studierende untereinander oder mit einem virtuellen Agenten kommunizieren können.

Einführung eines Systems zur Bewegungsförderung von hospitalisierten Patientinnen und Patienten. Patienten und ihre Besucher sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu mehr Bewegung motiviert werden, indem sie aufgefordert werden an einem virtuellen Game teilzunehmen, in welchem sie an festgelegten Punkten mit einem Smartphone den QR Code einlesen und gleichzeitig ein Stück Spitalgeschichte oder Geschichten aus Basel entdecken können.

Eine App soll Patienten mit Adipositas im Alltag helfen, sich zu motivieren, ihnen mit Tipps zur Seite stehen und ihnen die Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen.

Im Rahmen des Projekts Virtual Basel soll es stationären Patienten des Universitätsspitals Basel (USB) zukünftig ermöglicht werden, sich bei Unruhe, Schmerzen oder Angstzuständen mittels VR-Brille und der entsprechenden Software mit beruhigenden und ablenkenden Inhalten zu beschäftigen. Das Eintauchen in eine realitätsnahe VR-Welt soll hierbei als komplementäre Behandlungsmöglichkeit untersucht werden.

Das Thema dieses Future Friday Projektes ist die korrekte Lagerung und Auffindbarkeit von (chirurgischen) Instrumenten mithilfe von moderner Technologie. 

Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Anwendung entwickelt, die eine automatisierte Informationsweitergabe des behandelnden Anästhesisten an den Chirurgen sowie dessen Empfangsbestätigung ermöglicht. Dadurch werden die Kommunikation und der zeitliche Ablauf vor einer Operation optimiert.

Erfolgreiche Projektumsetzung mit Entwicklung einer Smartphone Applikation, die durch ein Benachrichtigungssystem eine Reduktion der Zeit im Wartebereich bei einer Sprechstunde ermöglicht.